Donnerstag, 25. Oktober 2007

















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ein bisschen herbstlich-nachdenklich bin ich ja - ganz jahreszeitgemäß- schon gestimmt...
es gibt ja
so vieles, worüber man sich gedanken machen kann!
gedanken machen ist gut, solange man sich keinen kopf macht... und der kopf ist rund, damit das denken leichter die richtung wechseln kann. mitunter hat man ja tatsächlich das gefühl, im kreis zu denken, da tut ein perspektivenwechsel schon mal gut, bevor es einem vor lauter gedankenkarussell und achterbahn im kopf womöglich übel wird und man überhaupt gar nichts mehr kapiert...wald vor lauter bäumen undsoweiter ...
a propos bäume: bin neulich über ein zitat gestolpert, da kommen auch bäume drin vor (naja, eigentlich nur einer - das zitat würde natürlich auch mit einem wald funktionieren!).
ich zitier mal:

"Die Frage ist: Steht der Baum da, weil man ihn sieht, oder sieht man den Baum, weil er dasteht. Das sind zwei Diskussionswelten, die sich gegenüberstehen."


Heinz von Foerster (physiker, biophysiker, vertreter des radikalen konstruktivismus) hat das gesagt.
wie wirklich ist die wirklichkeit? ist "wirklichkeit " eine art kollektiver übereinkunft? wahrnehmung... it's your mind that creates the world...
mit solchen gedanken kann man sich durchaus den einen oder anderen herbstabend vertreiben.

man kann aber auch einfach früh ins bett gehen und auf spannende träume hoffen. von wölfen oder so.

in diesem sinne: dream on...

moni m.

1 Kommentar:

hajo hat gesagt…

Schöne Herbstmusik zum träumen: september leavesaus Waldorf-Häslach. Chocolate stars ist echt schön. Und was den radikalen Konstruktivismus angeht, ist das ganze Leben ja irgendwie ein Experiementieren mit der Realität. Aber um zu testen ob der Baum existiert sollte man nicht mit dem Auto dagegenfahren, außer man weiß dass das Auto nicht existiert.